Geschichte
Villa Tartaruga, die Geschichte - Teil 1
Nach einen Sprachschulaufenthalt, 1997 in Cagli (Marken), hatten wir ein italienisches Aupairmädchen bei uns in Deutschland. Die lud uns im nächsten Jahr zu sich nach Hause, nach Piagge/ Terreroveresche ein.
Bei einem Spaziergang verliebten wir uns in alte Bauernhäuser, oder besser Ruinen. Zurück in Deutschland bekamen wir von einem Nachbarn die Adresse eines Marklers in der Region, der uns drei Wochen später durch diverseste Ruinen bzw. teilbewohnbare Häuser führte.
In die Tartaruga, die wohl gegen 1870 erbaut wurde und mitten in den Feldern stand, haben wir uns aufgrund ihrer Lage sofort verliebt und schlossen schnell einen Compromesso (Vorvertrag) und nur einen Monat später den Kaufvertrag.
Sie hat ihren Namen Tartaruga = Schildkröte, von ihrem runtergezogenen Dach, was wie der Panzer einer Schildkröte anmutet.
Das Haus verfügte über ein teilweise ausgebautes Obergeschoss und ansonsten ein Heulager im Raum nebenan und einem großen Stall im Erdgeschoss, der als solcher nicht mehr genutzt wurde. Das alles unter einem relativ dichten Dach. „In Italien regnet es selten“ waren die Worte des Marklers. Es hatte auch keine Fundamente und nur Schotter drumherum.
Und es regnet doch auch in Italien, mussten wir bei unseren ersten Umbauphase schnell feststellen. Wir beauftragten den Ausbau des OG`s, die Sanierung des Dachs und die Erstellung eines neuen Eingangsbereichs.
Nach Abrücken des Bauunternehmens rückten wir an und verbrachten unseren zweiwöchigen Urlaub mit schaufeln, spachteln, streichen und putzen, bis zur letzten Minute. Übrigens war das dann die nächsten Jahre so, bzw. ist es noch heute, wenn man unsere Kinder fragt.
Teil 2
Feldsteine wurden von den umliegenden Äckern geholt, der Garten angelegt und der Schotterweg saniert. Fortan war jeder Urlaub ein Arbeits-, bzw. Abenteuerurlaub. Nach drei Jahren streikte die Familie und wollte nur noch mitkommen, wenn es vor Ort einen Pool geben würde. Tja, aber für fünf oder sechs Wochen im Jahr einen Pool? Nein, dass geht nicht! Und so wurde über die Nutzungszeit des Pools die Idee mit der Ferienwohnung geboren und eine professionelle Baufirma beauftragt.
Der Ausbau der Ferienwohnung zog sofort einige Baumaßnahmen, wie Fundamente, Isolierung, neue Wasserleitungen und neue Stromleitungen nach sich. Ab dem nächsten Frühjahr verfügte also unser Haus über zwei völlig voneinander getrennte Wohnungen. Dem Gast steht als Alleinnutzendem das ganze Erdgeschoss der Garten und der Pool zur Verfügung. Das Erdgeschoss verfügt über drei Doppelzimmer mit einer Maximalbelegung für sechs Personen. Bei Bedarf kann im OG noch ein weiteres Doppelzimmer mit Bad zugemietet werden.
Bauphasen mit dem Carport, der weiteren Ertüchtigung der Fundamente und vielen nützlichen Details folgten seitdem.
Da wir selbst in den Zeiten, in denen es nicht vermietet ist, vor Ort sind, merkt man sowohl dem Haus, als auch dem Grundstück unsere Handschrift an. Viele Stamm-Kunden bestätigen uns dass und lieben den gepflegten Garten und das liebevoll eingerichtete Ambiente.
Sie finden vor Ort einen Ordner mit Fotos, die die umfangreichen Sanierungsarbeiten dokumentieren und einen schon etwas ehrfürchtig werden lassen.
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